Der Träger

Als anerkannter Träger der Jugendhilfe nach §75 SGB VIII arbeiten wir mit Menschen aller Nationen und Kulturen in komplexen Entwicklungsprozessen, welche die Bewältigung von Krisen und Umbrüchen sowie die soziale Integration und damit ein friedliches und wertschätzendes Miteinander von Menschen fördern. Die Menschen da abholen, wo sie stehen. Dieser Devise sozialer Arbeit folgt die Nova.

 

Grundlegende Zielsetzung

Auf der Grundlage einer professionellen Beratungsbeziehung fördern unsere Sozialarbeiter*innen verantwortungsbewusstes Handeln – im Umgang mit anderen und sich selbst. Sie helfen Menschen dabei, Antworten auf ihre Fragen zu finden, eigene Lösungen für Konflikte und Problemlagen zu entwickeln und dadurch mit schwierigen Situationen und Voraussetzungen in Zukunft souveräner umzugehen. Beratung durch Nova-Mitarbeiter*innen ist grundsätzlich bestimmt von Achtung und Wertschätzung und von einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die betreuten Menschen werden entlang fachlicher Standards vorurteilslos und unvoreingenommen unterstützt, ihren eigenen Weg zu gehen, weshalb die Beratung nach Möglichkeit die Aneignung von Wissen, Entwicklung von Lebensperspektiven und die dazugehörigen Entscheidungskompetenzen flankiert.

 

Wir erbringen Hilfe zur Selbsthilfe, die sich an den Ressourcen, der Lebenswelt und dem Sozialraum der Menschen orientiert. Den uns anvertrauten Menschen begegnen wir mit Offenheit und Wertschätzung, um ihre Biografie, Anschauungen und Lösungsansätze zu würdigen und in die Hilfeprozesse miteinzubeziehen.

Methodische Grundlagen

Die personenorientierte Gesprächsführung ist ein elementarer Bestandteil der Hilfen. Diese haben das Ziel, die Hilfeempfänger und deren Angehörigen dabei zu unterstützen ihre Fähigkeiten zur Selbsterhaltung und –verwirklichung zu verbessern und somit von einer Hilfe langfristig unabhängig zu werden. Hierbei wird ein systemischer Ansatz bevorzugt angewendet, um die Motivation zur Selbständigkeit zu fördern.

 

Beratender Beistand durch unsere Sozialarbeiter*innen bietet im Sinne transitiven Empowerments Hilfe zur Selbsthilfe als ermächtigendes Instrument an. Im Beratungsprozess lernen Klient*innen sowohl ihre Ressourcen für ein konstruktives Lebensmanagement besser einzuschätzen und zu reflektieren als auch ihr Spektrum an Fähigkeiten zu ergänzen und zu erweitern. Sie erlangen adäquate Mittel zur Konstruktion von Lösungen anstehender Aufgaben.

 

Im Sinne des Case Managements vermittelt der*die Sozialarbeiter*in die beratene, am Beratungsprozess aktiv beteiligte Person an institutionelle Hilfsangebote. So wird Beratung zu einem komplexen Gesamtprozess der Begleitung, in dem Fachkräfte und Netzwerkpartner mit-, neben- und nacheinander die je benötigte Unterstützung bieten.

Wenn der Wille da ist, gehen wir diesen Weg gemeinsam.